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PFAS in Schmierstoffen: Jetzt handeln für eine nachhaltige Zukunft

Die Anforderungen an Industrieunternehmen steigen: PFAS – sogenannte "Ewigkeitschemikalien" – geraten weltweit immer stärker in den Fokus von Regulierungsbehörden. Unternehmen, die frühzeitig auf PFAS-freie Lösungen umsteigen, sichern sich nicht nur einen Vorsprung bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.

In diesem Artikel erfahren Sie,

  • was genau hinter PFAS steckt,
  • warum ihre Reduktion so dringend notwendig ist und
  • wie der Umstieg auf leistungsstarke PFAS-freie Schmierstoffe in der Praxis gelingt.

Was ist PFAS

PFAS steht für per- und polyfluorierte Alkylverbindungen – eine große Stoffgruppe mit über 10.000 chemischen Substanzen. Diese Verbindungen bestehen aus sehr stabilen Kohlenstoff-Fluor-Ketten, die sie extrem widerstandsfähig gegen Hitze, Wasser, Öl und Chemikalien machen.

PFAS werden in zahlreichen Produkten eingesetzt, zum Beispiel in:

  • Antihaftbeschichtungen von Kochgeschirr
  • Textilien mit wasser- oder schmutzabweisender Funktion
  • Lebensmittelverpackungen
  • Feuerlöschschaum
  • Schmierstoffen für Hochleistungsanwendungen

Vor allem in der Industrie sind PFAS wegen ihrer ausgezeichneten Eigenschaften in extremen Bedingungen geschätzt. Doch ihre Stabilität wird zunehmend zum Problem.

Warum ist die Reduktion von PFAS so wichtig?

PFAS werden oft als "Ewigkeitschemikalien" bezeichnet. Sie sind extrem langlebig und bauen sich in der Umwelt und im menschlichen Körper nur sehr langsam ab. Heute lassen sich PFAS in Böden, Gewässern und selbst in entlegenen Gebieten der Erde nachweisen.

Gesundheitlich stehen PFAS im Verdacht, schwere Schäden zu verursachen, darunter:

  • Hormonelle Störungen
  • Beeinträchtigung des Immunsystems
  • Erhöhtes Krebsrisiko

Daher arbeiten Organisationen wie die European Chemicals Agency (ECHA) an strengen Regulierungen und Verboten. Am 20. November 2024 veröffentlichte die ECHA den aktuellen Stand der Diskussion: Neben einem vollständigen Verbot werden zeitlich begrenzte Ausnahmeregelungen für bestimmte Anwendungen wie Batterien, Brennstoffzellen und Elektrolyseure geprüft. Eine finale Entscheidung steht jedoch noch aus.

Für Unternehmen bedeutet das: Wer heute handelt, sichert sich morgen einen klaren Vorteil.

Wie gelingt der Umstieg auf PFAS-freie Schmierstoffe?

Der Wechsel auf PFAS-freie Lösungen ist längst möglich – leistungsstark, nachhaltig und zukunftssicher. BECHEM bietet bereits heute PFAS-freie Schmierstoffe, die höchsten industriellen Anforderungen entsprechen.

So gelingt der Umstieg:

  • Bestandsaufnahme: Identifizieren Sie, wo in Ihrem Betrieb PFAS-haltige Produkte verwendet werden.
  • Beratung: Sprechen Sie mit Experten und prüfen Sie geeignete Alternativen.
  • Tests: Validieren Sie die neuen Schmierstoffe unter realen Einsatzbedingungen.
  • Implementierung: Stellen Sie Ihre Prozesse schrittweise um und vermeiden Sie Regulierungsrisiken.

PFAS-freie Schmierstoffe bieten heute:

  • Hervorragenden Verschleißschutz
  • Exzellente thermische Stabilität
  • Langlebigkeit auch unter extremen Bedingungen
  • Nachhaltigkeit ohne Leistungseinbußen

Fazit: Jetzt auf die Zukunft setzen

PFAS-freie Schmierstoffe sind nicht nur eine Antwort auf regulatorische Anforderungen – sie sind ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz und zur Unternehmensverantwortung.


Mit innovativen Lösungen wie denen von BECHEM bleiben Sie leistungsfähig, gesetzeskonform und nachhaltig.

 

Aktuelle Informationen zur PFAS-Thematik finden Sie auch auf der Website der European Chemicals Agency (ECHA):